Redakteur:
Jonas
Zuletzt aktualisiert am:
28.08.2021
Erfahrungen:
Unser Chefredakteur - Der Mann für alles
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Schon mal mit einem Pokerface im Casino gesessen? Online ist es vollkommen egal, ob mit AA als Starthand ein breites Grinsen übers Gesicht wandert. Pokerfans kommen online schon seit einigen Jahren auf ihre Kosten. Pokerrooms haben in der Vergangenheit geboomt.
Auch, weil Namen wie Chris Moneymaker oder Pius Heinz das Spiel in Europa extrem populär gemacht haben. Bleibt eine Frage: Wie in der Schweiz Poker spielen? Das Kartenspiel gibt’s sowohl als Cash Game als auch Turnier nicht an jeder „Straßenecke“. Wir haben uns auf die Suche nach Poker in der Schweiz gemacht. Alle Fakten und Infos fasst unser Review zum Poker spielen zusammen. Wir checken auch, welche Pokervarianten Casinoanbieter Schweiz, Österreich oder Deutschland noch anbieten. Eines ist sicher: Poker gehört zu den spannenden Casino Games. Auch, weil es hier nicht nur auf das Glück und die beste Starthand ankommt.
Wie sehen beim Glücksspiel Schweiz und der Nachbarn Deutschland oder Österreich Poker? Jeder, der Poker gespielt hat, wird eines sehr schnell begreifen: Mit Glück hat gewinnen wenig zu tun. Trotzdem ist das Kartenspiel als Glücksspiel eingestuft. Unseriöses Verhalten ist damit an der Tagesordnung. Ein verbreiteter Kritikpunkt.
Uns fällt in Tests auf, dass Pokerrooms und Schweizer Internet Casinos immer darauf aus sind, eine sichere Spielerfahrung zu ermöglichen. Heißt: Wo Poker mit einer offiziellen Lizenz gespielt wird, steht Fairplay immer an erster Stelle. Gerade im Live Casino kann der Anbieter nicht tricksen. Hier sehen Spieler, wie die Decks gemischt werden – und wie der Dealer diese aus dem Schlitten zieht. Scam und Online Casino Betrug fallen sehr schnell auf.
Solange seriöse Online Casinos und hochkarätige Spiele Entwickler zusammen Poker spielen, haben wir keine Bedenken. Wichtig: Anders als im klassischen Cash Game wird Online Casino Poker normalerweise nicht gegen andere Pokerfans gespielt. Gegner ist hier meist die Bank. Das Ergebnis sind oft leicht abgewandelte Regeln.
Poker ist nicht gleich Poker. Jeder Casinofan, der bereits im Pokerroom oder bei einem Home Game am Tisch gesessen hat, wird dies bestätigen. In den zurückliegenden Jahren ist Texas Hold´em besonders beliebt geworden. Daran haben Weltmeister wie der Deutsche Pius Heinz ihren Anteil. Gespielt wird hier nach einem recht simplen Grundprinzip: Aus sieben Karten muss das beste Blatt mit fünf Karten kombiniert werden. Gestartet wird mit zwei Pocket Cards. Der Dealer zieht nacheinander mit:
die fünf Gemeinschaftskarten (Community Cards). Die beste Pokerhand gewinnt nach dem River. Parallel wird in Online Pokerrooms und Internet Spielbanken auch Omaha oder Draw gespielt. Eine besondere Pokervariante, die es so eigentlich nur in Online Spielotheken gibt, ist 3-Card Brag. Wer beim Poker gewinnen will, muss aber nicht nur die Regeln kennen. Es braucht – und hier hat Poker nicht mit Glücksspiel zu tun – eine Strategie. Ein Bluff im richtigen Moment kann mehr wert als AA als Pocket Cards sein.
Das Kartenspiel ist überraschenderweise keine moderne Erfindung. Im Gegenteil: Die Anfänge reichen bis über das 19. Jahrhundert hinaus zurück. Heute wird davon ausgegangen, dass im Poker mehrere Kartenspiele Einfluss geltend machen konnten. Dazu gehören Poch (Poque im französischen Sprachraum), welches bereits aus dem Mittelalter dokumentiert wird und Primero sowie Brag. Erste Varianten des Pokerspiels entstanden im frühen 19. Jahrhundert im Süden der USA. Als Zentrum gilt New Orleans. Von hier aus trat Poker seinen Siegeszug über das gesamte Land an. Im Zuge dieser Verbreitung entstand die Spielweise mit einem Kartendeck aus 52 Karten.
Nach der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand eine ganze Reihe neuer Pokervarianten. Hier sehen einige Historiker den US Bürgerkrieg als Einflussfaktor an. Unter anderem sollen Stud und Draw Poker in den 1860er Jahren zum ersten Mal gespielt worden sein. Bis in die 1970er Jahre war Poker ein stark vom Zufall beeinflusstes Spiel. Erst mit Veranstaltungen wie der WSOP begannen sich Spieler mathematischer mit Poker zu beschäftigen. Eine Kombination aus Wahrscheinlichkeitstheorie und Psychologie hebelt unter Profis den Faktor Zufall aus. Hierdurch wurde Poker inzwischen mit sehr taktische Elementen bereichert. Online Casinos und Pokerrooms haben diese Entwicklung wesentlich vorangetrieben.
Poker hat sich in den letzten Jahren zu einem spannenden Kartenspiel entwickelt. Besonders unter Profis entwickeln sich manchmal packende Duelle, die sich teils durch ganze Turniere ziehen. MTT – sogenannte Multi Table Turniere – werden unter anderem während der WSOP (World Series of Poker) oder EPT (European Poker Tour) gespielt. Es kann hier schnell passieren, dass sich Poker Pros vom Finaltisch bereits in eine frühen Phase des Turniers gegenübersaßen. Eines der berühmten Duelle haben wir 2011 in der WSOP erlebt. Am Finaltisch blieben am Ende nur noch der Deutsche Pius Heinz und der Tscheche Martin Staszko übrig. Heinz gewann die letzte Hand mit AK – und sicherte sich so ein Bracelet.
Ein Pokerduell haben zwei Spieler nicht direkt ausgetragen. Antonio Esfandiari und Daniel Negreanu zählen beide zur Weltspitze und internationalen Pokerelite. Beide haben sich in verschiedenen Turnieren gegenübergesessen. Und zählen zu den Spitzenverdienern. Ein Titel, den bis 2014 Antonio Esfandiari – der auch gern als der „Zauberer“ bezeichnet wird – innehatte. Im gleichen Jahr schaffte es Negreanu auf Platz 2 im Highroller Turnier The Big One for One Drop – und löste mit dieser extrem guten Platzierung Antonio Esfandiari ab. Nur zwei Beispiele, wie spannend Poker sein kann. Es kann extrem spannend sein, live den Pros in Turnieren über die Schulter zu schauen. Jedes Game hat seine ganz speziellen Momente.
In Schweizer Online Casinos ist Poker nur ein Spiel. Klar, Pokerfans haben nur Augen für Straight oder Flush. Wie spielt sich Poker im Vergleich zu anderen Casino Games? Mit Abstand ist es eines der taktischsten Kartenspiele. Zwar entschärfen die Regeln in Online Spielotheken diese Komponente etwas und machen Casino Poker auch für Einsteiger zugängig. Trotzdem bleibt Poker ein Spiel, welches sich ohne gewisse Grundkenntnisse einfach nicht spielen lässt. Von diesem Blickwinkel aus betrachtet ist das Spiel deutlich komplexer als beispielsweise:
Ganz zu schweigen von Online Spielautomaten. Letztere sind im Regelfall so einsteigerfreundlich, dass es keine große Einarbeitungsphase braucht. Slot Fans können einfach losspielen. Ein ähnlich hohes Einstiegslevel setzt Blackjack voraus. Dessen Grundregeln sind leicht verständlich. Um den schon niedrigen Hausverteil noch einmal deutlich zu reduzieren, braucht es aber auch hier eine gewisse Strategie. Andernfalls lassen Blackjack Spieler einfach viele gute Chancen liegen. Für beide Casino Games gilt: Die Einstiegshürden sind niedrig. Wer das Spiel aber beherrschen will, muss sich mit Strategie beschäftigen – und spielt in der Poker App Schweiz nicht einfach aus dem Bauch heraus.
In den zurückliegenden Jahren hat Poker einen Boom erlebt. Viele Casinofans nehmen das Angebot der Online Casinos genau unter die Lupe. Speziell im Live Casino sind die Pokertische regelmäßig gut besucht. Wer sich am Kartenspiel probieren will, hat sicher ein paar Fragen. Die häufigsten Probleme greifen wir im FAQ aus.
Die Grundzüge sind beim Poker relativ einfach zu verstehen. Viele Anfänger fokussieren sich ausschließlich auf die Variante Hold´em – und vergessen dabei, dass es noch einige andere Varianten gibt. Für uns der Grund, die verschiedenen Pokerspiele zu beleuchten. Wer die Regeln verstanden hat, bringt schließlich mehr Abwechslung in sein Spiel.
Als bekannte Spielvariante geht es zuerst um Hold´em. Viele Casinofans haben diese Form des Pokerspiels bereits live oder in Form einer TV Übertragung gesehen. Gespielt wird mit einem klassischen Kartendeck. Jeder Spieler erhält vor der ersten Setzrunde die sogenannte Pocket Cards. Diese kann nur er einsehen. Beste Starthand ist immer AA.
Gespielt werden kann Hold´em im Cash Game oder als Turnierpoker in Full Ring Games oder an X-Max-Tischen (das X steht für eine Spielerzahl kleiner/gleich 6 Spieler) gespielt werden. Die Mindestanzahl sind zwei Spieler. In diesem Modus wird von einem Heads-Up Poker Game gesprochen. Wie läuft eine Runde Poker spielen im Texas Hold´em ab?
Sobald die Pocket Cards verteilt sind, setzen Big und Small Blind. Die erste echte Aktion kommt vom UTG Spieler. UTG steht für under the gun. Es handelt sich um die Position links des Big Blinds. Da dieser mit einem Call, Fold oder Raise die erste Aktion startet, orientieren sich alle anderen Spieler an der UTG Position. Beispiel Raise im den drei- bis vierfachen Blind: Dahinter wäre eine sehr starke Hand zu vermuten.
Ablauf Hold´em im Überblick:
Ist die erst Setzrunde abgeschlossen (Pre-Flop) werden drei Karten – der Flop – aus dem Deck offen in die Tischmitte gelegt. Hier kommt wieder eine Setzrunde. Anschließend teilt der Dealer den Turn (eine Spielkarte) auf die Gemeinschaftskarten aus. Die letzte Runde ist der River. Sind bis dahin mindestens zwei Spieler in der Hand, werden die Karten aufgedeckt – und die bessere Pokerhand gewinnt.
Texas Hold´em wird im Rahmen der MTT oder Cash Games sehr oft gespielt. Online Casinos bieten eine etwas angepasste Variante an. Casino Hold´em orientiert sich in den Grundregeln stark am Texas Hold´em. Ein Unterschied: Um überhaupt mitzuspielen, muss immer das Ante bezahlt werden. Wo weicht Casino Hold´em noch vom „klassischen“ Poker ab?
Speziell letztgenannte Regel macht die Besonderheit im Casino Hold´em aus. Es gibt aufgrund dieser Qualifikations-Regel eigentlich nur sehr wenige Hände, auf die kein Call folgt. Schließlich besteht immer die Chance, den Dealer zu schlagen.
Stud Poker kann in zwei Varianten gespielt werden, einmal mit fünf und einmal mit sieben Karten. Letztere Variante ist allerdings stärker verbreitet. Vor der Setzrunde, die mit dem Ante eröffnet wird, erhalten alle Spieler zwei verdeckte Hole Cards. Anschließend wird eine offene Karte verteilt. Der Spieler mit dem niedrigsten Kartenwert eröffnet die Runde.
Beim 7-Card Stud werden anschließend vier Setzrunden gespielt. Jede wird vom Austeilen einer offenen Karte begleitet. Mit der letzten Runde erhalten alle noch beteiligten Spieler eine dritte verdeckte Karte. Eine Besonderheit ist der Umgang mit den sogenannten Burn Cards. Hierbei handelt es sich um Karten, welche vor jeder Setzrunde weggelegt werden (die obersten Karten). Hat ein Dealer beim Stud nicht mehr genügend Karten im Deck, werden die Burn Cards wieder eingemischt und weitergespielt.
Casino Stud Poker wird etwas anders gespielt. In der 5-Karten-Variante setzen Spieler ihr Ante und erhalten fünf verdeckte Karten. Anschließend teilt der Dealer seine Karten aus, die letzte bleibt offen liegen. Wer weiterspielen will, macht seinen Einsatz. Anschließend deckt der Dealer seine Karten auf. Es braucht mindestens AK, um sich zu qualifizieren. Schafft es der Dealer nicht, gewinnen die Spieler automatisch.
Brag ist kein direkter Ableger des Poker, sondern vielmehr ein Vorläufer. Dessen Einfluss ist nach wie vor deutlich spürbar. Gespielt wird im Casino mit einem Deck aus 52 Karten (französisches Blatt). Bevor die Karten ausgeteilt werden, setzt der Spieler das Ante als Buy-In. Anschließend werden die Karten verteilt. Vom Dealer werden die Karten des Spielers offen auf den Spieltisch gelegt. Seine eigenen Karten hält der Dealer dagegen verdeckt. Jetzt muss der Spieler entscheiden, ob er weiterspielt und seinen Einsatz macht oder die Hand aufgibt.
Sobald diese Entscheidung gefallen ist, deckt der Dealer die Karten der Bank auf. Hier gilt wieder eine Besonderheit: Für die Hand ist der Dealer allgemein nur mit einer Queen oder höher qualifiziert. Zusätzlich zur Hauptwette kann der Spieler bei dieser Variante Nebeneinsätze platzieren – etwa auf das Erscheinen eines Paares.
Die Wertigkeit einzelner Hände ist mit jener beim Poker vergleichbar. Es gibt Paare, Trips (drei Gleiche) sowie Straight oder Flush.
Im Vergleich zu Texas Hold´em ist Omaha weniger verbreitet, spielt sich aber sehr ähnlich. Zu den größten Unterschieden gehört, dass Spieler hier nicht zwei Hole/Pocket Cards erhalten. Omaha teilt jedem Spieler vier solcher Karten zu. Aus diesen wird mit zwei Karten und den Gemeinschaftskarten die bestmögliche Pokerhand gebildet. Da diese immer aus fünf Karten besteht, werden noch drei Gemeinschaftskarten hinzugenommen.
In der weiteren Spielweise sind Omaha und Texas Hold´em vergleichbar. Letztlich geht es auch hier um gute Reads und den perfekt gesetzten Bluff. Im Vergleich zu bereits vorgestellten Pokervarianten spielt Omaha im Casino Poker keine besonders große Rolle. Das Spiel taucht hier eher bei den RNG (random number generator) Spielen auf.
Wie beim Blackjack ist Poker ein Kartenspiel, das in den letzten Jahren eine sehr taktische Komponente entwickelt hat. Um an dieser Stelle im Casino oder beim Cash Game mitzuhalten, sind einige Sachen zu klären. Besonders wichtig ist Verständnis für die Ansagen und Wertigkeit der Pokerhände.
Damit keine Missverständnisse aufkommen und in Fehlentscheidungen resultieren, muss ein gewisses Vokabular sitzen. Wir stellen hier kurz die wichtigsten Begriffe rund um Online und Casino Poker.
Welche Pokerhände sind beim Casino Poker, im Cash Game oder bei einem MTT die beste Option? Damit nach dem Ante oder Blind die richtige Entscheidung getroffen werden kann, hier eine kurze Zusammenfassung.
Texas Hold´em – jeder, der hin und wieder Poker spielt, träumt von einem Gewinn wie ihn Chris Moneymaker 2003 bei der WSOP geschafft hat. Als Amateur über ein Nebenturnier in die Weltmeisterschaft eingestiegen, hat sich der spätere Pro die Krone auf den Kopf gesetzt. Vom Hype rund um Poker haben in den letzten Jahren nicht nur diverse Pokerrooms profitiert. Inzwischen ist das Spiel auch in Schweizer Online Casinos angekommen. Gespielt im Live Casino und an den RNG Tischen, ist spannende Action vorprogrammiert. Schweizer Pokerspieler sind genauso gut, wie die Konkurrenz in den Nachbarländern beim Poker online. Schweiz, Deutschland oder Österreich – überall wird manchmal hochgepokert.