Redakteur:
Peter Duerr
Zuletzt aktualisiert:
18.09.2021
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Eine Aktie ist nichts anderes als ein Anteil eines Unternehmens, in diese Aktie muss man investieren, um richtig mit Aktien handeln zu können. Um privat überhaupt richtig mit Aktien handeln zu können, benötigen Sie bestenfalls ein Anfangskapital und dann auch eine monatliche Sparrate.
Um regelmäßig in Aktien investieren zu können, ist es wichtig, dass Sie eine monatlich Sparrate festlegen und mit dieser monatlichen Sparrate dann Aktien kaufen. Um diese Monatlich Sparrate in Aktien investieren zu können, ist das 2-Konten-Modell von Vorteil. Bei diesem 2-Konten-Modell wird ein Konsumkonto und ein Sparkonto benötigt. Das Konsumkonto wird für Fixkosten, wie beispielsweise Miete-, Strom oder Wasserkosten und für Variable Kosten, wie beispielsweise Ausgaben für Kleidung benötigt. Das Sparkonto dagegen, dient ausschließlich nur zum Sparen und dem Vermögensaufbau. Auf das Sparkonto sollte niemals zugegriffen werden, um das Konsumkonto zu decken. Außerdem sollte ein Gehalt von 3-4 Monaten auf dem Konsumkonto sein, dieses Geld kann für Notfälle benutzt werden. Außerdem sollten Sie am Anfang des Monats, damit dies nicht in Vergessenheit gerät, einen Dauerauftrag einleiten, damit das Geld, welches am Monatsanfang auf das Sparkonto überwiesen werden soll, direkt am Monatsanfang abgebucht werden kann.
Beim Investieren in Aktien wird zwischen zwei Investitionsmöglichkeiten unterschieden, nämlich das Aktive Investieren und das Passive Investieren. Beim Aktiven Investieren investiert man in einzelne Aktien und versucht so durch besonders clevere Strategien hohe Renditen oder höhere Renditen als der Markt selbst, der stetig um ungefähr 7Prozent steigt, zu erzielen. Beim Passiven Investieren dagegen investiert man in breite, weltweite Aktien. Bei dieser Methode versucht man also nicht höhere Renditen also der Markt zu erzielen, sondern versucht in den Markt selbst zu investieren.
Richtig mit Aktien handeln und in die richtigen Aktien investieren, können sie mit dem Passiven Investieren. Bei dem Passiven investieren, wird nämlich das Risiko gestreut und die Rendite ist beim Passiven Investieren langfristig auch höher als beim Aktiven Investieren. Durch das Handeln mit globalen, breiten Aktien wird also das Risiko minimiert, da man versucht in den Markt selbst zu investieren.
Aktien sind Anteile eines Unternehmens, also auch, falls das Unternehmen Rendite erzielt, Gewinne eines Unternehmens. Diese Aktien oder eher gesagt Anteile des Unternehmens werden an der Börse gehandelt und haben somit einen Aktienkurs, welcher sich aus Nachfrage und Angebot zusammensetzt. Dass bedeutet also, dass wenn viele Menschen eine bestimmte Aktie kaufen wollen, der Preis dieser Aktie steigt und wenn viele Menschen eine bestimmte Aktie verkaufen wollen, der Preis dieser Aktie sinkt. An der Börse treffen sich Menschen, die eine Aktie handeln wollen mit den Menschen die eine Aktie verkaufen wollen. An der Börse zu handeln ist also gar nicht so schwierig, da diese im Prinzip nichts anderes als ein Marktplatz ist. Die Börse dient also dazu, dass sich Käufer und Verkäufer einer Aktie dort finden und einen Preis für die Aktie festzulegen, welcher sich aus Nachfrage und Angebot zusammensetzt. Wie kann man nun Aktien an der Börse handeln und Geld verdienen? Hier gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Einmal durch die Kursgewinne, hier besteht jedoch auch das Risiko, dass es einen Crashkurs an der Börse gibt. Bei dieser Möglichkeit versucht man Aktien günstig zu kaufen und diese dann nachdem der Kurs gestiegen ist verkauft. Eine andere Möglichkeit ist der Gewinn des Anteils von einem Unternehmen. Erzielt ein Unternehmen Gewinne, kann es ein Teil dieses Gewinns für sich behalten, muss aber auch Teile des Gewinns an die Aktionäre ausschütten.
Dies könnte daran liegen, dass sich einige Menschen bevor sie eine Aktie kaufen sich nicht richtig informiert haben und das handeln mit Aktien oder das handeln an der Böse nicht richtig verstanden haben und somit selbst schlechte Erfahrungen mit dem Handeln von Aktien gemacht haben. Außerdem könnte die Angst vor dem investieren von Aktien daher kommen, dass meist in Sozialen Medien sehr schlecht darüber berichtet wird und man dort beispielsweise oft von Crashkursen an einer Börse hört.
Es gibt bei dem Handeln mit Aktien gewisse Risiken. Ein Beispiel für solch ein Risiko ist das Marktrisiko, denn wenn einige Menschen nicht arbeiten gehen, kein Geld verdienen und somit weniger konsumieren, wirkt sich dies schlecht auf die Unternehmen aus. Ein anderes Risiko, dass man beim Aktien handeln eingeht, ist das Unternehmensspezifische Risiko. Um dieses Unternehmensspezifische Risiko zu vermeiden, sollte man in breite, globale Aktien investieren.
Tipp: Sie sollten sich keine Aktien anlegen und nicht in Unternehmen investieren, die sie nicht verstanden haben. Um dass Anlegen von Aktien zu verstehen, spielen die verschiedenen Kennzahlen der Aktie eine wichtige Rolle, denn mit diesen Kennzahlen lässt sich der Wert des Unternehmens bestimmen, in das man investiert oder zumindest lässt sich dadurch der Wert grob abschätzen. Bei der Auswahl eines Unternehmens oder einer Aktie, schaut man sich erst einmal an, welchen Umsatz dieses Unternehmen geleistet hat. Der Umsatz ist die Summe aller Verkäufe des Unternehmens. Zwischen folgenden Kennzahlen ist zu unterscheiden.
Umsatzwachstum: Der Umsatzwachstum ist die Entwicklung des Umsatzes in den letzten Jahren.
EBITDA-Marge: Die EBITDA-Marge berechnet sich, indem man das EBITDA durch den Umsatz dividiert. EBITDA kommt aus dem Englischen und bedeutet: Earnings Before Interest Tax Depreciation and Amortization. Dies ist nichts anderes als der Umsatz, von dem man die Verkaufskosten, wie Materialkosten und die Administrative Aufwände, wie beispielsweise Personalkosten, Stromkosten und Wasserkosten, subtrahiert. Es wird also alles vom Umsatz subtrahiert, was benötig wurde um diesen zu erreichen.
Eigenkapitalrendite: Die Eigenkapitalrendite wird berechnet, indem man den Jahresgewinn, also der Gewinn eines Unternehmens nach Abzug aller Steuern und Zinsen durch das Eigenkapital dividiert. Die Eigenkapitalrendite, ist also das, was für Aktionäre übrig bleibt, in Prozent ausgedrückt.
Eigenkapitalqoute: Die Eigenkapitalqoute wir berechnet, indem das gesamte Eigenkapital durch die Bilanzsumme, dies ist die Summe aus Eigenkapital und Fremdkapital, dividiert wird.
Gearing: Das Gearing wird berechnet, man das Cash von den Schulden subtrahiert und dann diese Differenz durch das Eigenkapital dividiert. Je niedriger das Gearing ist, umso niedriger ist die Verschuldensquote des Unternehmens. Wenn das Gearing also sehr hoch ist, bedeutet das, dass das Unternehmen stark verschuldet ist.
Marktkapitalisierung: Die Marktkapitalisierung drückt aus wie viel das Eigenkapital des jeweiligen Unternehmens am Markt Wert ist. Die Marktkapitalisierung wird berechnet, indem man die Anzahl der Aktien mit dem Aktienkurs multipliziert. Das bedeutet also, dass die Marktkapitalisierung auch stetig steigt, da der Aktienkurs auch stetig steigt.
Unternehmenswert: Der Unternehmenswert berechnet sich, indem die Marktkapitalisierung mit dem Fremdkapital, also den Schulden, addiert wird und von dieser Summe nun anschließend die liquide Mittel subtrahiert werden.
Unternehmenswert dividiert durch den Umsatz: Man dividiert den Unternehmenswert durch den Umsatz. Mit dem Quotienten, welchen man erhält, können nun verschiedene Unternehmen vergleichen werden. Ist der Quotient, den man aus dem Unternehmenswert und dem Umsatz berechnet, höher als der eines anderen Unternehmens, lässt sich also daraus schließen dass das Unternehmen mit dem höheren Quotienten wertvoller ist.
Unternehmenswert dividiert durch EBITDA: Der Unternehmenswert wird durch EBITDA dividiert. Auch hier gilt umso niedriger der Quotient ist umso niedriger ist der Wert des Unternehmens und umso höher der Quotient ist, umso höher ist der Wert des Unternehmens. Dass bedeutet also, dass der Betrag des Quotienten proportional zu dem Wert des Unternehmens ist.
Kurs-Gewinn-Verhältnis: Um das Kurs-Gewinn-Verhältnis zu berechnen, wird die Marktkapitalisierung durch den Jahresgewinn dividiert. Dieser Quotient gibt an, wie oft die Investoren bereit sind den Gewinn des Unternehmens zu bezahlen. Dieser Quotient eignet sich ebenfalls sehr gut zum Vergleich mit anderen Unternehmen.
Kurs-Buch-Verhältnis: Das Kurs-Buch-Verhältnis berechnet sich, indem die Marktkapitalisierung durch das Eigenkapital dividiert wird. Das Kurs-Buch-Verhältnis gibt an, wie viel Inverstoren bereit sind für das Eigenkapital zu zahlen.
Kurs-Cashflow-Verhältnis: Der Cashflow ist das was noch übrig ist, nachdem alle Zahlungsströme, die in das Unternehmen reingekommen sind von denen Zahlungsströmen subtrahiert, die aus dem Unternehmen rausgeflossen sind. Diese Differenz ist der Cashflow. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis berechnet sich, indem man die Marktkapitalisierung durch den Cashflow dividiert. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis drückt aus, wie häufig Aktionäre mit Aktien handeln.
Wenn Sie also diese Kennzahlen verstehen und somit verschiedenste Aktien vergleichen können, dürfte es für Sie kein Problem mehr sein privat Aktien zu handeln und den Aktienhandel zu lernen.
Erst einmal muss man sich klarmachen, wie man investieren möchte und wie hoch man die Sparqoute, die bestenfalls jeden Monat am Anfang des Monats abgebucht wird, legen mochte. Es muss ich also erst einmal entschieden werden, ob man Aktiv oder Passiv Investieren möchte, ob man einmalig oder monatlich investieren möchte und falls man monatlich sparen möchte, muss eine monatliche Sparqoute festgelegt werden. Falls man sich für das Aktive investieren entschieden hat, muss man bestimmte Aktien und Unternehmen analysieren und auswerten. Sobald man sich entschieden hat welches Unternehmen, also Aktie, man kaufen möchte, muss die Bank kontaktiert werden, um dort diese zu erwerben. In der Bank, in der man nun Aktien handeln möchte, bekommt man natürlich auch eine Beratung. Jedoch ist es auch möglich diesen Vorgang über eine Online-Direktbank abzuschließen. Besonders von Vorteil ist bei einer Online-Direktbank, dass der Vorgang dort nicht sehr zeitaufwändig und besonders kostengünstig ist.
Von einem Crashkurs an der Börse spricht man, wenn ein Kursrückgang von mindestens 20Prozent vorhanden ist. Ein Beilspiel für einen Crash, oder eher gesagt, einen Kursrückgang ist die Corona-Krise, welche sich stark auf die globale Wirtschaft auswirkt. Jedoch muss man sich, wenn man langfristig passiv investiert, selbst bei solch einer Krise oder solch einem Kursrückgang keine Sorgen machen. Beim Passiven Investieren investiert man meist über einen sehr langen Zeitraum von mindestens 10 Jahren und somit hat die Corona-Krise nicht wirklich sehr viel Einfluss und fällt nicht stark ins Gewicht. Dies ist nämlich ein großer Vorteil von dem Passiven Investieren, denn selbst bei großen Krisen oder Crash, kann man meist den Aktienhandel weiter betreiben, da eine Krise auf einen langen Zeitraum von mindestens 10 Jahren nicht sehr viel Einfluss hat. Mit dieser Strategie kann man also problemlos seine Aktien weiterhin langfristig handeln.
Die Inhaber Aktie ist die beliebteste und gängigste Form der Aktien. Bei einer Inhaber Aktie reicht es, solch eine Aktie zu besitzen um alle Rechte für diese zu haben. Der Aktionär bleibt der Aktiengesellschaft unbekannt und bei einem Kauf oder Verkauf muss dies nicht der Aktiengesellschaft mitgeteilt werden. Bei einer Namensaktie dagegen wird der Aktionär, der die Aktie besitzt, in einem Aktienbuch eingetragen und bei einem Kauf oder Verkauf einer Aktie muss dies der Aktiengesellschaft mitgeteilt werden. Bei einer Vinkulierten Namensaktie wird der Aktionär, der die Aktie besitzt, auch im Aktienbuch eingetragen. Außerdem muss die Aktiengesellschaft bei dem Kauf oder Verkauf solch einer Aktie erst zustimmen.
Um das Handeln mit Aktien zu erlernen, muss man vor allem wissen in was genau man überhaupt investiert. Über die Aktien in die man investieren möchte, kann man sich beispielsweise im Internet informieren oder den Aktienhandel durch ein Buch lernen. Also erst einmal über den ganzen Bereich Aktien informieren und dann kann man anschließend Geschäftsberichte lesen, Analystenbewertung anschauen und das Verkaufsprospekt des Unternehmens lesen. Außerdem sollte man, wenn man mit Aktien handelt das Risiko ein wenig streuen, indem man nicht alles auf eine Aktie setzt. Außerdem sollte man langfristig investieren, da Renditen meist langfristig besser erzielt werden können und natürlich die Möglichkeit besteht, dass Aktienkurse über einen kurzen Zeitraum stark fallen. Langfristig ist dies nicht der Fall. Es ist beim privaten handeln von Aktien auch vorteilhaft sich ein Ziel zu setzen, um somit die Motivation für die Zukunft hochzuhalten.
Sehr wichtig ist vor allem, wenn man privat Aktien handeln möchte, dass man auf die Kosten achtet. Bei dem Aktien handeln muss man nämlich noch einige Kosten, wie Transaktionskosten, Steuern oder die Inflation. Die Inflation ist der Wert des Geldes nach einigen Jahren. Außerdem muss man beim Anlegen von Aktien auch in schwierigen Zeiten ruhig bleiben. Natürlich muss man auch beim Handeln von Aktien mit Verlusten rechnen. Sehr wichtig ist auch, dass man nicht alles glaubt, was man beispielsweise in der Werbung hört. Besser ist es hier skeptisch zu sein und sich selbst ordentlich zu informieren, damit man das Investieren in Aktien lernt. Außerdem sollte man sich bewusst machen, dass beim Aktien anlegen man nur Rendite erzielen kann, wenn man ein gewisses Risiko eingeht. Dass bedeutet also umso mehr Rendite man erzielen möchte, umso mehr Risiko muss man eingehen.
Bestenfalls handelt man mit Aktien in dem man langfristig Passiv Investiert, denn somit wird das Risiko minimiert große Verluste einzufahren. Bei Aktien werden außerdem zwischen thesaurierenden und ausschüttenden unterschieden. Beim investieren über einen langen Zeitraum, also einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren macht es auf jeden Fall Sinn eine thesaurierende Aktie auszuwählen, da bei dieser das Geld wieder reinvestiert wird und man somit von dem Zinseszinseffekt profitieren kann. Der Zinseszins spielt beim Vermögensaufbau und beim Wachstum des Vermögensaufbaus eine sehr wichtige Rolle, da der Zinseszinseffekt das Vermögen immer schneller wachsen lässt.
Auch Bücher eignen sich sehr gut, um den Aktienhandel zu lernen und zu verstehen. Diese Bücher sind gar nicht sehr teuer und überall zu kaufen, sei es im Internet oder einer Bücherei.
Dividende spielen beim Handel von Aktien eine große Rolle. Dividenden sind eine Gewinnbeteiligung des Unternehmens. Ein Unternehmen muss keine Dividenden ausschütten. Dividenden könnten genauso gut genutzt werden, um die Schulden des Unternehmens zu begleichen oder selbst in beliebige Dinge investieren. Große Unternehmen, die kein Wachstumsunternehmen mehr sind, zahlen meist an die Aktionäre Dividenden aus. Die Auszahlung von den Dividenden hängt also allein davon ab, ob Unternehmen überhaupt genügend Geld haben, um dies alles finanzieren zu können. Die Höhe von Dividenden hängt davon ab, ob die Aktionäre den Vorschlag der Dividende des Unternehmens annehmen. Aktionäre bestimmen also auch die Höhe der Dividende.
Bei dem Zinseszinseffekt lässt man sein eigenes Geld für sich selbst arbeiten. Den meisten Menschen ist dieser Effekt auch bekannt, wenden dieser aber nicht an, da der Zinseszinseffekt von den meisten Menschen sehr stark unterschätzt wird oder falsch angewendet wird. Den Zinseszins kann man berechnen, indem man dass Startkapital mit Klammer auf 1 plus den Zinssatz geteilt durch 100 Klammer zu hoch die Anzahl der Jahre multipliziert. Wenn man sehr viel Geld über einige Jahre mit einem Zinssatz von 5 Prozent anlegt und dies nun mit einer beliebig eingesetzten Summe von Geld berechnet, wird man feststellen, wie stark sich der Zinseszins darauf auswirkt.