Redakteur:
Peter Duerr
Zuletzt aktualisiert:
10.09.2021
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Head to Head heißt auf Deutsch übersetzt „Kopf an Kopf“. Entsprechend des Namens ist eine Head to Head Wette eine Wette, die auf den Sieger eines Duells gesetzt wird. Bereits im Pferderennsport wurde diese Art von Wette geprägt und ist daher eine der ältesten, die es gibt. Im Pferderennsport wurde meistens auf den Sieger eines Kopf-an-Kopf-Rennens gesetzt. Wer richtig getippt hatte, welcher Teilnehmer als erster die Ziellinie überquerte, war der Sieger der H2H Wette.
Später wurde diese Art von Wette auch bei anderen Sportarten, wie zum Beispiel beim Fußball, in der Formel 1 und beim Wintersport immer beliebter. Auch wenn sich verschiedene Sportarten stark unterscheiden können, gibt es doch im Sport sehr oft den Fall, dass zwei Wettbewerber in einen Kampf gegen einander geraten und einer von beiden den Hauptsieg davon trägt.
Kopf an Kopf gehört zu den klassischen 2/3-Wege-Wetten. Wenn es bei einem Turnier keinen Gewinner gibt und ein Unentschieden entsteht, wird der Wetteinsatz bei den heute üblichen Wetten zurück gehalten. Es kann aber auch sein, dass die Kopf an Kopf Wette nur auf zwei Möglichkeiten platziert und das Unentschieden komplett ausgeschlossen wird.
Es gibt zwei übliche Formen von Kopf an Kopf: Klassisch wird auf den Favorit eines Wettbewerbs gesetzt, außerdem können aber auch Langzeitwetten platziert werden, was natürlich um einiges interessanter ist. Bei den Langzeitwetten geht es zum Beispiel um den Sieger einer ganzen Saison.
Viele Buchmacher bieten bei Partien, die ein Unentschieden haben können, trotzdem eine 2-Wege-Wette mit nur zwei Möglichkeiten an. Bei solchen Wetten sind aber die Quoten niedriger als bei 3-Wege-Wetten, da die Gewinnchancen bei nur zwei Möglichkeiten höher liegen als bei drei. Zum Beispiel bei Fußball oder auch bei anderen Sportarten, bei denen ein Unentschieden eher selten vorkommt, kann das Sinn machen. Allerdings können in solchen Fällen auch Wetten, wie zum Beispiel die Doppelte Chance oder die Handicap Wette bessere Quoten bei vergleichbarem Risiko bringen.
Kopf an Kopf klingt einfach, kann aber auch eine Wettoption mit hohem Risiko sein. Wer solche Wetten platziert, sollte viel Wissen über die Sportart an sich und ihre Teilnehmer mitbringen oder es sich im Laufe der Zeit aneignen. Das gilt vor allem bei Langzeitwetten und bei Wetten auf Turniere. Bei Turnieren ist das klar ersichtlich, wenn man sich vorstellt ein Ergebnis voraussagen zu müssen, zu einem Zeitpunkt wo noch nicht so ganz klar ist, wie die Teams ausfallen und wie die Teilnehmer-Stärken sind.
Kopf an Kopf Wetten können auch miteinander kombiniert werden. Allerdings ergibt dies ein erhöhtes Risiko, weil alle Tipps richtig sein müssen. Andererseits lassen sich aber durch Kombiwetten auch die Gewinne erhöhen, da die Quoten relativ gesehen höher sind.
Es ist bekannt, dass Head to Head bei Tipico in größerer Auswahl getippt werden kann als bei anderen Anbietern. Bei den Fußballwetten gibt es hier keinen Tipp auf das Unentschieden. Daher entstehen pro Match nur zwei Quoten, die niedriger sind als bei 3-Wege-Wetten. Im Falle, dass das Spiel unentschieden ausgeht, bekommen Kunden ihren Wetteinsatz zurück.
Kopf an Kopf bei Tipico ist einfach zu finden: Kunden können alle angebotenen Wettarten ganz einfach einblenden lassen und dann Head 2 Head auswählen. Diese Art von Wette eignet sich vor allem für Einzelsportarten und immer dann, wenn ein Wettrennen stattfindet, wie zum Beispiel im Motorsport. Oft können Kunden zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Kopf-an-Kopf-Wette wählen: In Bezug auf zwei Teams oder in Bezug auf zwei Sportler.
Auch beim Skirennen ist Head to Head bei Tipico sehr beliebt, ursprünglich kommt die Wettform aber aus dem Bereich des Pferderennsports. Bis heute wird sie dort oft gespielt und liefert gute Quoten. Sie kann auch beim Golf platziert werden, um zwei Golfprofis innerhalb eines Turniers zu vergleichen. Hier sind die Wetten besonders attraktiv, da beim Golfen Rückstände einfacher wieder aufgeholt werden können, als bei anderen Sportarten. Wer ein gutes Gespür beweist, kann sich auf lukrative Gewinne freuen.
Head 2 Head: Das Gesamtergebnis spielt keine Rolle
Bei Head 2 Head kann es egal sein, ob die beiden an der Wette beteiligten Sportler etwa aus einem Team oder aus dem gleichen Land kommen. Auch das Gesamtergebnis der sportlichen Wettbewerbs spielt keine Rolle. Ausschließlich zwei Hauptakteure und deren Performance stehen im Zentrum dieser Wette.
Bei den meisten Wettanbietern ist H2H nicht nur für einzelne Wettkämpfe möglich, sondern lässt sich auch für ganze Turniere oder über eine komplette Saison platzieren. In solchen Fällen handelt es sich um Langzeitwetten im Bereich Kopf an Kopf. Es muss nicht immer auf einzelne Protagonisten gewettet werden, es kann auch die Frage zugrunde liegen, welche von zwei Mannschaften zum Ende einer Saison die besseren Ergebnisse erreicht hat.
Es gibt bei Head to Head Wetten immer nur zwei Möglichkeiten, zu gewinnen. In diesem Sinne ist diese Wettform relativ einfach. Ein Beispiel für eine Kopf an Kopf Wette wäre die Frage, wer von zwei Formel-1-Fahrern gewinnt den Grand Prix oder das Rennen? Ein anderes: Welcher von zwei Bundesliga-Spielern hat am Ende einer Saison mehr Tore? Oder: Welcher von zwei Tennisspielern scheidet bei einem Turnier als erster aus?
Das Risiko und die Chance bei dieser Wette zu gewinnen, lässt sich also relativ leicht kalkulieren. Berücksichtigt man die Wettquote nicht, würde eine Gewinnchance rein nach der Wahrscheinlichkeit bei 50% liegen.
Der wohl größte Vorteil von Head-to-Head Wetten ist es, dass für den Spieler ein geringes Risiko besteht zu verlieren. Aufgrund der Tatsache, dass es meist nur eine 2-Wege-Wette gibt, ist die Chance höher, richtig zu liegen als bei 3-Wege-Wetten. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Quote einer 2-Wege-Wette auch geringer ist, als bei anderen Wettarten mit höherem Risiko. Wenn ein sportliches Event unentschieden ausgeht, wird der Einsatz zurück gezahlt. Dies ist weder ein Vor-, noch ein Nachteil für den Spieler. Weitere Vorteile können sich ergeben, wenn H2H mit einer Kombiwette gespielt wird.
Um bei Tipico Kopf an Kopf Wetten zu platzieren, muss zunächst eine Anmeldung erfolgen. Es gibt bei Tipico Head to Head in den Bereichen Formel 1, Fußball, Motorradrennen, Tennis und Wintersport.
Tipico bietet seinen Kunden einen überdurchschnittlich guten Bonus an, der einer der attraktivsten ist, die es derzeit gibt. Er gilt ausschließlich für Neukunden und wird dem Spieler nach seiner ersten Einzahlung gutgeschrieben. Der Bonus kann erst ausgezahlt werden, nachdem mindestens drei Wetten platziert wurden. Das Angebot gilt für Kunden aus Deutschland und Österreich. Es gibt weitere Webseiten, die einen Bonuscode für Tipico anbieten, wenn sich Spieler über ihre Seite registrieren. Der Bonuscode kann dann ebenfalls auf die erste Einzahlung bei Tipico für Head to Head zusätzlich angewendet werden.
Wer bei Tipico Head to Head wetten will, kann ganz einfach auf der Webseite auf „Jetzt Wetten“ klicken und gelangt dann auf ein Registrierungsformular. Dort muss der Benutzername festgelegt werden und ein Passwort gewählt werden. Auch eine Eingabe persönlicher Daten ist nötig und die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse, um das Konto zu bestätigen. Jetzt ist das Konto eröffnet und es kann direkt eingezahlt und gewettet werden. Es macht Sinn, gleich eine höhere Einzahlung zu tätigen, um den gesamten Bonus ausschöpfen zu können, der ansonsten verfallen würde.
Besonders bei Turnieren gibt es bei Head to Head im Fußball viele verschiedene Wettangebote. Eines davon ist die klassische 3-Wege-Wette bei der zum Beispiel auf den besten Torschützen gewettet werden kann. Der Buchmacher wählt zwei gute Spieler aus, die für den Titel Torschützenkönig in Frage kommen könnten. Für jeden Spieler gibt es eine Quote. Ebenso ist ein Tipp auf X möglich, was bedeutet dass auf Gleichstand getippt wird.
Des Weiteren gibt es bei Head to Head im Fußball auch Saisonwetten, bei denen ein Tipp abgegeben werden muss, welches Team in einer Meisterschaft erster wird. Auch kann darauf gewettet werden, welches Team alle anderen dominiert. Bei solchen Wetten unterscheiden sich die unterschiedlichen Anbieter deutlich in Bezug auf die Spieltiefe.
Head to Head im Fußball wird eher seltener genutzt als bei anderen Sportarten. Der Grund dafür ist, dass die meisten Buchmacher sich auf Sieg-Ausgang-Tipps beschränken. Die Quoten, die hier möglich sind, können aber auch durch andere Wetten erreicht werden.
Im Unterschied zum Fußball hat sich die Head 2 Head Wette bei der Formel 1 eher durchgesetzt. Hier wird nicht auf den Sieger des Rennens getippt, sondern darauf, welcher Fahrer besser ist. In diesem Fall ist es egal, wenn keiner der beiden Fahrer gewinnt. Die Frage ist nur, welcher Fahrer auf die bessere Position oder die bessere Zeit fährt.
Bei H 2 Head im Fußball ist ein beliebter Tipp, wer nach einem 90-minütigen Spiel als Gewinner hervorgeht. Wenn der Tipp richtig ist, ist zwar die Quote etwas niedriger als bei einer 3-Wege-Wette, dafür ist aber auch die Chance zu gewinnen höher. Um eine bessere Quote zu erreichen, muss das Risiko erhöht werden. Eine Möglichkeit ist es hier, auf einen Underdog gegen einen Favoriten zu setzen. Der Underdog ist die Mannschaft, die unterschätzt wird. Natürlich ist es schwierig herauszufinden und richtige Tipps auf die Möglichkeit abzugeben, welcher Underdog einen Favoriten besiegen könnte.
Wer eine Kopf an Kopf Wette platzieren möchte, hat die Wahl dies als Einzelwette, Kombiwette oder als Systemwette zu tun. Einzelwetten sind am besten für Einsteiger geeignet, denn sie stellen die einfachste Form dar, wohingegen die Systemwetten die kompliziertesten sind.
Bei einer Einzelwette wird, wie der Name schon sagt, ein einzelner Tipp platziert. Es ist auch möglich mehrere Einzelwetten mit unterschiedlichen Einsätzen einzugehen, die dann jeweils unterschiedlich hohe Gewinne bringen können. Der Einsatz wird im Fall eines Gewinns mit der jeweiligen Quote multipliziert. Der Ausgang der einzelnen Wetten beeinflusst dabei nicht die anderen Wetten.
Bei der Kombiwette werden die einzelnen Tipps miteinander verbunden, sodass sie eine Gesamtwette ergeben. Hier werden die Quoten der einzelnen Wetten miteinander multipliziert. Der Einsatzbetrag, den der Spieler festlegt, gilt für den gesamten Schein. Der Vorteil von Kombiwetten ist es, dass höhere Gewinne eingefahren werden können als bei einer Einzelwette. Natürlich steigt aber bei einer höheren Gewinnchance auch das Verlustrisiko. Bei Kombiwetten gilt: Ist nur ein Tipp des Scheins falsch, sind alle anderen richtig getippten Ereignisse hinfällig.
Systemwetten sind im Grunde Kombiwetten, die weiterentwickelt und erweitert wurden. Auf einem Wettschein werden bei einer Systemwette mehrere Kombiwetten gespielt, was die Multiplikatoren in Bezug auf den Gewinn erhöht. Allerdings ist es klar, dass bei Systemwetten das Verlustrisiko noch höher liegt als bei den Kombiwetten.
Auch im Tennis kann es Sinn machen, auf Underdogs zu setzen, die einen Favoriten besiegen könnten. Nicht immer muss der Spieler, der in der Vergangenheit die meisten Siege davongetragen hat auch der Favorit sein. Es könnten auch Faktoren zu berücksichtigen sein, wie zum Beispiel die Art des Platzes. So siegen manche Spieler auf Hartplätzen öfter als auf Sandplätzen und umgekehrt. Andere siegen bevorzugt auf Rasenplätzen. Innerhalb einer Tennis Head to Head Statistik wird also auch berechnet, auf welchen Belägen die Partien bisher stattgefunden haben und wer als Gewinner hervorgegangen ist. Dieses Phänomen zeigt sich auch ganz deutlich, wenn man sich Tatsachen ansieht, wie zum Beispiel dass der Spieler King Roger mit acht Siegen bei Wimbledon einen Rekord hält. Auffällig ist hier, dass Wimbledon das einzige Turnier ist, das auf einem Rasenplatz stattfindet. Tennis Head to Head Statistiken setzen sich also immer aus mehreren Puzzleteilen zu einem gesamten Bild zusammen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Bilanz der Siege besagt, dass bei zehn Spielen ein Ergebnis von 5:5 herauskommt, dürfte hier keine klare Wettempfehlung abzuleiten sein. Das ist aber nicht so. Bei einer solchen Bilanz haben zwar alle Spieler gleich oft gewonnen, dennoch kann die Frage, auf welchen Untergründen einzelne Spieler gewonnen haben zu einem sinnvollen Wetttip führen. Findet das kommende Spiel, auf das man tippen möchte beispielsweise auf Rasen statt, macht es Sinn auf den Spieler zu tippen, der auch die vergangenen Spiele auf Rasen gewonnen hat.
In manchen Fällen lesen Wettkunden aus Statistiken auch heraus, dass ein Spieler gegen einen bestimmten Kontrahenten, egal auf welchem Belag, noch nie gewonnen hat. In solchen Fällen scheint es sich um einen Angstgegner zu handeln. Wichtig zu wissen ist, dass wenn sich ein Mal die Sicht auf den Angstgegner verfestigt hat, dass dann nur sehr wenige Spieler dazu in der Lage sind, diese Angst zu besiegen und zukünftig auch gegen Angstgegner erfolgreich zu sein.
Ein weiterer Faktor wie Head to Head Statistiken betrachtet werden können, sind die historischen Hintergründe. Zum Beispiel könnte ein junger Gegner gerade im Aufstieg sein. In solchen Fällen ist es möglich, dass er in Zukunft öfter siegen könnte als in der Vergangenheit. Wer hier ein gutes Gefühl für die Entwicklungen der Zukunft hat, könnte beim Wetten davon profitieren.
Da viele andere Wettmärkte Ähnlichkeiten zu Head to H aufweisen, ist es relativ einfach Alternativen zu finden. Eines der vielen Beispiele sind die DNB Wetten. DNB bedeutet Draw No Bet und heißt auf Deutsch so viel, wie dass nicht auf das Unentschieden gewettet werden kann. Ein Beispiel wäre, dass bei einer Fußballpartie entweder auf einen Heimsieg oder auf einen Auswärtssieg gewettet wird. Beim Unentschieden werden die Einsätze genauso wie bei Head to H zurück bezahlt aber auch hier fallen die Quoten im Unterschied zu den 3-Wege-Wetten geringer aus.
Eine weitere Alternative zu Head-to-Head ist die doppelte Chance. Der Name ist im Grunde selbsterklärend. Es wird hier nicht nur auf den Ausgang einer Partie gewettet, sondern es kann noch ein zweiter Tipp integriert werden. Am Beispiel einer H to Head Fußball Wette erklärt hieße das, es könnte auf den Heimsieg und ein Unentschieden gewettet werden. Somit wird klar, dass die doppelte Chance die Gewinnchancen dupliziert und die Gefahren eines Verlustes verringert. Natürlich bedeutet dies aber auch, dass die Quoten bei der doppelten Chance noch geringer sind als bei Kopf an Kopf.
Eine weitere Alternative zu Head-to-Head ist die Handicap Wette. Bei dieser Art von Wette kann es besonders empfehlenswert sein, auf einen Außenseiter zu setzen, da hier die Quoten gut sind. Auch bei einem Unentschieden gilt der Schein als gewonnen. Das liegt daran, dass das Handicap immer zum Ergebnis eines Wettkampfes hinzu gerechnet wird. Geht eine Partie also 1:1 aus und der Spieler hat mit einem Handicap von +1 gewettet, fällt das letztendliche Wettergebnis mit 2:1 aus und die Wette gilt als gewonnen.
H to Head Kombiwetten bieten sich an, weil die Gewinnchancen höher sind als bei Einzelwetten. Allerdings müssen sie auch genauer kalkuliert werden, da die Verlustchancen gleichermaßen höher sind und Kombiwetten schwerer zu gewinnen sind. Es macht deshalb Sinn, sich Gedanken zu machen, wie die Gewinnchance erhöht werden kann und das Verlustrisiko zu minimieren ist. Hierzu gibt es ein paar einfache Techniken und Grundregeln. Es ist zu empfehlen, nur auf bekannte Sportarten und bekannte Events zu wetten. Des weiteren kann das Risiko durch kleine H to Head Kombiwetten minimiert werden und es sollte immer auf Live-Märkte zurück gegriffen werden.