Redakteur:
Thomas Fischer
Zuletzt aktualisiert:
12.09.2021
Erfahrungen:
Apotheker im Ruhestand & medizinischer Berater
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Die Pille Diane-35 ist ein hormonelles Verhütungsmittel und wird zur Behandlung von Akne sowie zur Empfängnisverhütung eingesetzt. Diane-35 wird Ihnen verschrieben, wenn Sie durch einen Überschuss an männlichen Hormonen unter anderem zu Akne und Gesichtsbehaarung neigen. So kann Ihr Hormonhaushalt ausgeglichen und entsprechende Symptome gelindert werden.
Die Antibabypille Diane-35 können Sie verwenden, wenn sich andere Behandlungen gegen Ihre Akne oder Gesichtsbehaarung als wirkungslos erwiesen haben. Da Diane-35 im Verdacht steht, Thrombosen mit seinen schweren Folgen zu verursachen, fungiert es in Deutschland nicht mehr primär als Medikament zur Empfängnisverhütung. Stattdessen erwies sich besonders seine Wirkung als Medikament zur Behandlung von Akne als wirksam.
Das Medikament ist bereits seit 1985 auf dem Markt, Sie können es von dem Hersteller Jenapharm beziehen. Diane-35 wird weit verbreitet zur Behandlung von Akne verwendet, da die enthaltenen Hormone Cyproteronacetat und Ethinylestradiol die androgynen Rezeptoren und dadurch die Wirkung von Androgenen, auf der Haut verringern. Infolge dessen verbessert sich die Situation Ihrer Haut, auch bei Entzündungen und Akne.
Diane-35 kommt bei einem Überschuss an männlichen Sexualhormonen zum Einsatz. Leiden Sie unter starken Hautunreinheiten, Akne, verstärktem Haarwuchs, Seborrhö oder leichtem Hirsutismus, welches auf die übermäßige Produktion der männlichen Androgene zurückzuführen ist, können Sie dies mit Diane-35 wirksam behandeln.
Die Pille enthält Cyproteronacetat und Ethinylestradiol. Das sind Wirkstoffe, die die Wirkung der Androgene auf die Haut reduzieren. Folglich profitieren Sie durch die Einnahme von zunehmend reiner Haut und gegebenenfalls verringerter Körperbehaarung.
Des Weiteren kann Diane-35 als Antibabypille zur hormonellen Verhütung eingesetzt werden, wenn Sie sich im gebärfähigen Alter befinden. Allein zu diesem Zweck sollten Sie das Medikament jedoch nicht einnehmen, denn das enthaltene Cyproteronacetat erhöht das Risiko von Thrombosen und deren Folgen.
Weisen Sie Ihren behandelnden Arzt bei entsprechender Veranlagung darauf hin, um sicherzustellen, dass Diane-35 für Sie geeignet ist.
Diane-35 ist ein Medikament zur Empfängnisverhütung. Wie fast alle Antibabypillen nehmen Sie die Pille Diane-35, beginnend am ersten Tag der Regelblutung, für 21 Tage ein. Die Einnahme erfolgt unzerkaut und wenn nötig, mit reichlich Wasser. Anschließend folgt eine Einnahmepause von sieben Tagen.
Es wird empfohlen, die Pille immer zur selben Uhrzeit einzunehmen, um die Hormonkonzentration im Körper konstant zu halten. Außerdem können Sie so das Risiko minimieren, die Einnahme der Pille zu vergessen.
Die Wirkung gegen die Überproduktion von männlichen Androgenen und deren negativen Begleiterscheinungen basiert auf die enthaltenen Hormone in Diane-35. Diese sind Cyproteronacetat und Ethinylestradiol. Ersteres gehört zu den Antiandrogenen, während Ethinylestradiol eine synthetische Version von Östrogen ist.
Die Aufnahmebereitschaft der androgenen Rezeptoren wird durch diese Hormone verringert, folglich wird auch die Aufnahmebereitschaft von androgenen Rezeptoren auf der Haut gehemmt. Durch diese Senkung der Talgdrüsen-Produktion verbessert sich im Umkehrschluss Ihr Hautbild deutlich.
Darüber hinaus wirken die in Diane-35 enthaltenen Hormone verhütend, indem sie die Gebärmutterschleimhaut verändern. Hierdurch können befruchtete Eizellen nicht mehr an der Gebärmutterwand anhaften. Außerdem wird die Scheidenflüssigkeit verdickt, was männliche Spermien verlangsamt und ebenfalls, wie die Veränderung der Gebärmutterwand, einer ungewollten Schwangerschaft vorbeugt.
Beachten Sie, dass die empfängnisverhütende Wirkung der Diane-35 durch gewisse Faktoren herabgesetzt sein kann. Hierzu zählen beispielsweise Einnahmefehler, Durchfall, Erbrechen oder gewisse Stoffwechselstörungen. Sollten Sie die Einnahme der Pille vergessen oder tritt Durchfall oder Erbrechen ein, lesen Sie im Beipackzettel nach, ob und wann, Sie eine Tablette nachreichen bzw. ergänzen sollten.
Gegebenenfalls ist es ratsam, für den Rest des Zyklus zusätzlich zu verhüten. Auch bestimmte Medikamente beeinflussen die Wirkung der Pille, diese führen wir Ihnen auf unter “Welche Wechselwirkungen treten bei Diane-35 auf?”. Halten Sie daher vor der Einnahme Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.
Die Pille Diane-35 kann wie jedes Arzneimittel gewisse Nebenwirkungen mit sich bringen. Diese variieren jedoch von Person zu Person und treten nicht bei allen Anwendern auf.
Sollten bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, die besonders schwerwiegend oder belastend sind und nicht von selbst wieder abklingen, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt bezüglich der Einnahme der Pille.
Frauen, die die Pille Diane-35 anwenden, haben wie alle Anwenderinnen von Antibabypillen ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen und Arterien, sogenannte Thrombosen.
Die Hersteller weisen außerdem auf trockene Haut, Kreislaufversagen und allergischen Reaktionen hin, die sich in Nesselsucht, Hautausschlag oder auch Juckreiz zeigen können. Nachfolgend führen wir Ihnen bekannte Nebenwirkungen sortiert nach Häufigkeit auf.
Unter häufigen Nebenwirkungen sind solche zu verstehen, die 1 – 10 von 100 Anwenderinnen treffen können. Dazu zählen bei der Einnahme von Diane-35:
Stimmungsschwankungen)
Bei den gelegentlichen Begleiterscheinungen können 1 – 10 von 1000 Anwenderinnen betroffen sein. Folgende gelegentliche Nebenwirkungen können auftreten:
Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen betreffen lediglich 1 – 10 von 10000 Anwenderinnen, treten also selten auf:
Achten Sie darauf, Diane-35 nicht in einer größeren Menge als erforderlich einzunehmen. Mögliche Folgen können Übelkeit und Erbrechen sowie leichte Blutungen aus der Scheide sein. Je nach Höhe der Überdosierung ist es ratsam, einen Arzt zu kontaktieren.
In vielen Fällen dürfen Sie das Arzneimittel Diane-35 nicht einnehmen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, darf es auf keinen Fall Anwendung finden. Ebenso verhält es sich bei einer Funktionsstörung der Leber, bei Diabetes, einem hohen Blutdruck und erhöhtem Cholesterinwert oder einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).
Hatten oder haben Sie eine Lungenembolie, leiden Sie unter Migräne, Porphyrie, einem Protein-C-Mangel oder eine Krankheit, die das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht, so raten Ärzte von der Einnahme der Diane-35 dringend ab.
Sollten Sie Erfahrungen mit Blutgerinnseln in den Arterien oder Venen haben, den sogenannten Thrombosen, ist Diane-35 nicht einzunehmen. Hier könnten mögliche Folgen unter anderem ein Herzinfarkt oder Schlaganfall sein.
Auch wenn Sie von einer Allergie auf einen enthaltenen Bestandteil der Pille wissen, sollten Sie das Medikament nicht einnehmen. Die Allergie macht sich bei Anwenderinnen beispielsweise durch Juckreiz oder Ausschlägen auf der Haut bemerkbar. Auch Schwellungen am Körper oder im Gesicht sind denkbar.
Leiden Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern, dann sollte die Einnahme des Medikaments nur nach Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen, da Lactose und Saccharose in der Pille Diane-35 enthalten ist.
Befinden sich in Ihrer Leber gutartige oder auch bösartige Tumore, sehen Sie von der Einnahme des Medikaments ab. Hierzu zählen auch hormonabhängige Krebserkrankungen in der Brust, der Leber und Geschlechtsorganen sowie nicht abgeklärte Blutungen.
Unter gewissen Umständen sollten Anwenderinnen der Pille Diane-35 die Einnahme abbrechen. Die Absetzung ist dringend ratsam, wenn Sprachstörungen oder ein Empfindungsverlust auftreten, der einzelne Körperteile oder den ganzen Körper betreffen kann.
Ebenso ist es wichtig die Anwendung nicht fortzuführen, wenn Symptome auftreten, die auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hindeuten. Dazu gehören starke Schmerzen in der Brust, eine Angina pectoris sowie transitorische ischämische Attacken.
Die Einnahme gewisser Medikamente kann unter anderem Einfluss auf die Blutspiegel von Diane-35 haben, die empfängnisverhütende Wirkung herabsetzen oder unerwartete Blutungen verursachen.
Zu diesen Medikamenten zählen solche, die eine Epilepsie und Tuberkulose behandeln, ebenso HIV- und Hepatitis-C-Infektionen, Pilzerkrankungen, hohen Blutdruck in der Lunge und Arthritis sowie Arthrose.
Auch das pflanzliche Produkt Johanniskraut wirkt sich negativ auf die Wirkung der Antibabypille aus. Ebenso setzen Antibiotika Ampicillin, Rifampicin und Tetrazykline die Wirkung des Medikaments Diane-35 herab.
Das Arzneimittel Diane-35, zur Behandlung von Akne und zur Schwangerschaftsprävention, beeinflusst die Wirkung gewisser anderer Medikamente. Darunter fallen Arzneimittel wie das Antiepileptikum Lamotrigin, Theophyllin, Tizanidin sowie solche, die Ciclosporin enthalten.
Sollten Sie eines dieser Medikamente einnehmen ist es ratsam, zur Empfängnisverhütung während dessen Einnahme, sowie für einen Zeitraum von 28 Tagen darüber hinaus, zusätzlich zu verhüten.
Das Arzneimittel Diane-35 unterdrückt durch die empfängnisverhütende Wirkung der enthaltenen Hormone die Ovulation. Verhüten Sie mit der Pille Diane-35, ist auf ein weiteres hormonelles Mittel zur Empfängnisverhütung zu verzichten, denn Ihr Körper würde gegebenenfalls eine Überdosierung an Hormonen erleiden.
Diane-35 ist als verschreibungspflichtiges Medikament stets rezeptpflichtig. Möchten Sie Diane-35 gegen Akne einnehmen, benötigen Sie in jedem Fall ein Rezept, welches von einem in der EU zugelassenen Arzt ausgestellt wurde.
Grund hierfür ist, dass die Antibabypille Wechsel- und Nebenwirkungen mit sich bringen kann und von Anwenderinnen mit gewissen Vorerkrankungen nicht eingenommen werden sollte. Auch Patienten aus oben aufgeführten Risikogruppen dürfen das Medikament nicht einnehmen, halten Sie daher vor der Einnahme unbedingt Rücksprache mit einem Arzt.
Möchten Sie Diane-35 online kaufen, so brauchen Sie ein gültiges Rezept. Zwar existieren Verkäufer, die die Pille rezeptfrei anbieten, diese sind aber höchst unseriös und handeln darüber hinaus illegal.
Auch der Käufer selbst ist bei der Bestellung der Medikamente an illegalen und strafbaren Handlungen beteiligt. Darüber hinaus gefährden Anwender solcher Medikamente ihre Gesundheit, da diese unseriösen Anbieter oft Medikamentenfälschungen versenden.
Durch die Online-Praxis treated.com haben Sie die Möglichkeit, sich ein gültiges Rezept ausstellen zu lassen und Diane-35 im Anschluss zu bestellen. Bei treated.com füllen Sie einen Fragebogen aus, der von Ärzten geprüft wird.
Die Ärzte sind durch die unabhängige Regulierungsbehörde für Gesundheits- und Sozialpflegedienste (Care Quality Commission) im Vereinigten Königreichen reguliert sowie von der englischen Gesundheitsbehörde GMC (General Medical Council) akkreditiert.
Im Anschluss an den Fragebogen, sowie gegebenenfalls einem virtuellen Gespräch, stellen die Ärzte Ihnen bei Eignung das gültige Rezept für Diane-35 aus. Anschließend wird die Antibabypille durch die Online-Apotheke an Sie versandt. Hierbei haben Sie die Möglichkeit von einem Expressversand an Ihre private und geschäftliche Adresse, oder auch an eine UPS Abholstation, Gebrauch zu machen.
Die Bestellung bei treated.com ist eine legale Möglichkeit, Medikamente online zu kaufen. Das notwendige Rezept wird von einem Arzt ausgestellt, welcher nach EU-Richtlinien zugelassen und registriert ist.
Bei der Online-Arztpraxis wird der von Ihnen ausgefüllte Fragebogen von einem registrierten Arzt geprüft, welcher ein gültiges Rezept ausstellen. Anschließend können Sie sich die Antibabypille Diane-35 einfach liefern lassen.
Die Pille Diane-35 darf als rezeptpflichtiges Medikament nur bei Vorlage eines gültigen Rezepts legal verkauft werden. Dieses kann Ihnen bei treated.com einfach online ausgestellt werden.
Legal agierende Apotheken aus EU-Ländern sind von der nationalen Aufsichtsbehörde geprüft und zertifiziert. Das EU-Sicherheitslogo auf treated.com garantiert Ihnen, dass die Regeln eingehalten werden.
Bei treated.com ist es derzeit möglich das Arzneimittel Diane-35 per Kredit- und Bankkarte, Nachnahme oder auf Rechnung zu bezahlen.
Quellen: