Redakteur:
Thomas Fischer
Zuletzt aktualisiert:
17.09.2021
Erfahrungen:
Apotheker im Ruhestand & medizinischer Berater
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Viagra hat den Weltmarkt verändert und seit seiner Entdeckung vielen Männern geholfen, ihre erektile Dysfunktion in den Griff zu bekommen. Natürlich ließen weitere Produkte, die mit dem Wirkstoff Sildenafil, Tadalafil oder anderen wirken, bei so großem Erfolg nicht lange auf sich warten.
Die sogenannten PDE5-Hemmer wurden in unterschiedlichen Formen auf den Markt gebracht. Welche das sind und worauf Sie als Patient beim Erwerb und bei der Einnahme achten sollten klärt dieser Artikel. Er widmet sich dabei den beiden populärsten Produkten Cialis und Viagra und wägt sorgfältig Vor- und Nachteile ab.
Erst einmal gilt es zu klären, welche Kriterien der beiden Mittel für eine aussagekräftige Bewertung herangezogen werden können. Für den Konsumenten wichtig sind vor allem Preis, Anwendung, Art und Dauer der Wirkung, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen.
Für beide Mittel gilt übrigens die Verschreibungspflicht, sowie die private Abrechnung von Viagra und Cialis, da die Krankenkasse hier keine Zuschüsse gewährt.
Beide Potenzmittel können Sie nur mit Rezept kaufen. Und das ist keineswegs illegal, denn die zugelassene Online-Arztpraxis treated.com stellt Ihnen nach der Erfassung Ihrer gesundheitlichen Daten bei Eignung ein Online-Rezept aus. Mit dieser digitalen Vorlage können Sie Ihr Potenzmittel dann direkt bei treated.com bestellen und zu sich nach Hause liefern lassen.
Viagra ist ein Potenzmittel des amerikanischen Herstellers Pfizer. Der Hauptwirkstoff ist Sildenafil und die Dosierung kann in 25 mg, 50 mg oder 100 mg erfolgen. Es wird eine Wirkungsdauer von maximal 5 Stunden versprochen. Das populäre Potenzmittel wirkt als PDE-5 Hemmer und ist ausnahmslos rezeptpflichtig.
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Cialis wird vom Hersteller Lilly vertrieben. Der Wirkstoff ist Tadalafil und erhältlich in 5 mg, 10 mg oder 20 mg Dosierungen. Hier übertrifft die Wirkungsdauer, die von Viagra, und glänzt mit maximal 36 Stunden. Auch Cialis ist ein PDE-5 Hemmer und bedarf eines Rezeptes.
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Wie bereits erwähnt handelt es sich bei beiden Potenzmitteln um PDE5-Hemmer. Der Wirkstoff der beiden Medikamente bewirkt eine Entspannung der Blutgefäße. Empfängt der Patient nach Einnahme des Mittels einen sexuellen Reiz, sind die Arterien im Penis so entspannt, dass mehr Blut in ihn fließen kann.
Rein physiologisch betrachtet ist eine Erektion ein Blutstau im Schwellkörper, welcher diesen aufrichtet. Dem zugrunde liegt ein biochemischer Prozess, der durch Viagra oder Cialis beeinflusst werden kann. Denn fließt mehr Blut durch die erweiterten Arterien, wird die Erektion verstärkt beziehungsweise für eine längere Dauer gestärkt.
Der Wirkstoff von Viagra, Sildenafil, ist ein PDE-5-Hemmer. Seine Aufgabe ist es den Abbau des Botenstoffs cGMP zu verlangsamen, um deren gefäßerweiternde Wirkung länger aufrechtzuerhalten.
Die Entdecker von Viagra wollten ursprünglich Bluthochdruck senken und kamen per Zufall auf die Eignung des Stoffes Sildenafil als Mittel bei Erektionsstörungen. Neben der Behandlung von erektilen Dysfunktionen findet Sildenafil auch Einsatz als Therapiemittel bei Lungenhochdruck.
Im Vergleich zu Viagra beinhaltet Cialis den aktiven Stoff Tadalafil. Tadalafil gehört zur Wirkstoffgruppe der Phosphodiesterase-5-Inhibitoren. Auch er wirkt als PDE-5-Hemmer.
Der Blutspiegel mit dem Botenstoff bleibt dank Cialis erhöht und führt so zu einer längeren Erektion. Tadalafil wird nicht nur bei erektiler Dysfunktion angewendet, sondern auch bei Lungenhochdruck und gutartigen Vergrößerungen der Prostata.
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Während beide Potenzmittel als PDE-5-Hemmer gelten, verspricht Cialis dank der langsameren Verstoffwechslung eine längere Wirkung. Beide Medikamente ermöglichen einen verstärkten Blutfluss in den Penis. Zur symptomatischen Behandlung einer erektilen Dysfunktion weichen die beiden Potenzmittel nur bezüglich der Wirkdauer voneinander ab.
Beide Medikamente sind rezeptpflichtig. Die Online-Arztpraxis treated.com erstellt Ihnen auf Basis Ihrer gesundheitlichen Daten ein Online-Rezept. Ein zugelassener Arzt stellt es aus und sendet es direkt an die zuständige Partnerapotheke. Dort wird Ihre Bestellung geprüft und das Medikament an Ihre Wunschadresse oder UPS Abholstation geliefert.
Viagra wird in der verschriebenen Dosis oral circa 60 Minuten vor dem gewünschten Geschlechtsverkehr eingenommen. Bereits nach wenigen Minuten lässt sich der Wirkstoff Sildenafil im Blut nachweisen. Wird die Viagra-Pille zu einer Mahlzeit eingenommen, kann sich die Wirkung hinauszögern.
Viagra wirkt bereits nach einer halben Stunde und die Wirkung erreicht ihren Höhepunkt innerhalb von einer Stunde. Viagra kann bis zu 5 Stunden wirken. Jedoch ist eine optimale Planung des Geschlechtsverkehr notwendig, um die höchste Konzentration des Wirkstoffes auszunutzen.
Wie bereits im oberen Abschnitt erklärt, wirkt Cialis dank des enthaltenen Wirkstoffes Tadalafil. Er ähnelt in Wirkungsweise, Aufbau und Struktur Sildenafil. Die Konzentration von cGMP kann ansteigen, da die PDE-5 Enzyme gehemmt sind.
Genau wie bei Viagra kann der Anwender die Wirkung nach einer halben Stunde erwarten. Cialis hat aber eine längere Wirkungsdauer als Viagra und kann bis zu 36 Stunden anhalten. Das kann aktuell kein anderes Potenzmittel auf dem Markt bieten.
Des Weiteren gibt es von Cialis eine tägliche Alternative. Damit ist Cialis Daily ein Unikat auf dem Medikamentenmarkt. Cialis Daily beinhaltet 2,5 oder 5 mg des Wirkstoffes Tadalafil. Der Patient hat durch die tägliche Anwendung eine dauerhafte Wirkung und muss den Geschlechtsverkehr zeitlich nicht mehr planen.
Für die Behandlung einer erektilen Dysfunktion klingen beide Medikamente vielversprechend. Beides sind Potenzmittel mit einer sehr kurzen Wirkungszeit und beide gehören zur Gruppe der PDE-5 Hemmer. Sowohl Cialis als auch Viagra wird einmal pro Tag nach Bedarf eingenommen.
Daily Cialis ist hier die Ausnahme und wird täglich eingenommen. Bitte beachten Sie, dass eine Kombination der Medikamente nicht zu empfehlen ist und starke Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben kann. Aufgrund gefährlicher Wechselwirkungen, wie einer raschen Absenkung des Blutdrucks, ist von der Kombination abzusehen.
Anwender, die nitrathaltige Medikamente nehmen können Wechselwirkungen mit Viagra und Cialis erfahren. Die Wirkung verstärkt sich mit der Einnahme von Grapefruitsaft und dem Konsum von Alkohol. Konsultieren Sie immer einen Arzt, wenn Sie zurzeit ein weiteres oder mehr als ein Medikament einnehmen. So kann der Arzt Nutzen und Risiken für Sie abwägen.
Patienten sollten große Mengen Alkohol und Viagra niemals zusammen einnehmen. Die blutdrucksenkenden Mittel können zusammen mit Alkohol zu Herzrasen und Kreislaufproblemen führen.
Männer, die bereits an Herzerkrankungen wie schwerer Herzinsuffizienz, instabiler Angina pectoris und Retinitis pigmentosa leiden, sollten besonders vorsichtig sein. Herzinfarkte oder sogar Schlaganfälle können bei der Kombination von Alkohol und Viagra oder Cialis die Folge sein. Diese können einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen.
Unerwünschte Wirkungen sind auch bei den beliebten Potenzmitteln Cialis und Viagra nicht auszuschließen. Sie treten meist selten auf, somit sind Nebenwirkungen für Sie nicht zwingend.
Um Sie umfassend aufzuklären, erhalten Sie deshalb einen Überblick über mögliche unerwünschte Wirkungen der Potenzmittel. Wir empfehlen das aufmerksame Lesen des Beipackzettels vor deren Gebrauch. Denken Sie an Ihre Gesundheit!
Es ist essenziell die vorgeschriebene Dosierung einzuhalten. Die Wirkung wird durch eine erhöhte Dosis nicht verstärkt, dafür nehmen Nebenwirkungen und unerwünschte Effekte zu. Deshalb soll bei einer Viagra Überdosis ein Arzt hinzugezogen werden. Trotz der korrekten Dosierung, kann es bei Viagra häufig zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
Viagra wird grundsätzlich von den meisten Patienten gut vertragen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Kontaktieren Sie bei Auftreten von Nebenwirkungen bitte einen Arzt. Dies gilt für alle Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden während der Behandlung.
Genau wie Viagra weist auch Cialis eine hohe Verträglichkeit bei korrekt dosierter Einnahme auf. Erfährt man Nebenwirkungen, sind diese meist mittel – bis leicht ausgeprägt. Die häufig auftretenden Nebenwirkung von Cialis sind unter anderem
Eher selten kommt es zu
Patienten sollten in jedem Fall einen Arzt konsultieren, wenn Nebenwirkungen auftreten.
Sollten Sie aktuell ein oder mehrere Medikamente zusätzlich zu Viagra und Cialis nehmen sind Wechselwirkungen nicht auszuschließen.
Wechselwirkungen sind unerwünschte, verstärkte oder verminderte Effekte des Medikaments aufgrund anderer Medikamente oder der gesamten gesundheitlichen Verfassung. Als genereller Tipp gilt es die Packungsbeilage gründlich zu lesen und sich individuell bei Ihrem Arzt zu informieren.
Sollten Sie Viagra oder Cialis über eine zertifizierte Online-Praxis wie treated.com beziehen, müssen Sie den gesundheitlichen Fragebogen, der die Basis für die Behandlung darstellt, gewissenhaft ausfüllen. Nur so können die zertifizierten Ärzte der Plattform auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen aufmerksam machen.
Je nach Potenzmittel müssen Sie mit Wechselwirkungen bei unterschiedlichen Arzneistoffen rechnen.
Wer Viagra regelmäßig einnimmt, sollte auf die Einnahme folgender Arzneimittel verzichten:
Auch Grapefruitsaft und nitrathaltige Produkte sind kontraindiziert und während der Einnahme ist vom Genuss beider abzusehen.
Auch bei Cialis ist der Verzicht auf nitrathaltigen Medikamenten angeraten! Weitere Kontraindikationen betreffen Alpha-Blocker und Medikamente gegen Aids. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder konsultieren Sie einen Arzt online auf treated.com, wenn Sie Potenzmittel anfordern.
Bezüglich ihrer Gegenanzeigen sind beide Potenzmittel recht ähnlich und auch hier sollten offene Fragen zu Gegenanzeigen mit einem Arzt besprochen werden. Lesen Sie die Packungsbeilage, um sich genauestens über Gegenanzeigen zu informieren.
Niemals sollten Sie die Medikamente jedoch bei Allergien gegen den jeweiligen Wirkstoff nehmen, sowie bei bestehenden Herz- und Herzkreislaufkrankheiten. Beanspruchen Sie den Service von treated.com, wird ein zugelassener Arzt die Eignung für die Behandlung feststellen und Ihnen das Medikament nur bei individueller Eignung verschreiben.
Abschließend erfolgt ein Preisvergleich von Cialis und Viagra, da die Krankenkasse die Kosten dieser Medikamente nicht trägt. Obwohl die Auswahl nicht aufgrund des Preises getroffen werden sollte, ist es wichtig die Unterschiede zu kennen.
Online-Behandlungskosten können Sie mit der optimalen Einstellung der Dosis beziehungsweise der gewählten Packungsgröße erreichen. Wenn Sie die richtige Dosierung kennen und das Original-Produkt sehr gut vertragen, können Sie beispielsweise eine größere Packung kaufen. So sparen Sie rund 3 Euro pro Pille!
Nach einer Vereinbarung des europäischen Binnenmarktes ist es möglich, Fernbehandlungen sowie Online-Rezepte über zertifizierte Online-Praxen wie Treated.com in der EU zu erhalten.
Füllen Sie auf treated.com den medizinischen Fragebogen gewissenhaft aus. Dieser wird von einem in der EU zugelassenen Arzt überprüft. Bei Eignung stellt er Ihnen ein Rezept aus und das Potenzmittel wird diskret geliefert.
Nein. Potenzmittel sind immer rezeptpflichtig. Nutzen Sie zu Ihrer Sicherheit kein Online-Angebot, welches rezeptpflichtige Arzneien ohne Rezept verkauft.
Ja, denn zertifizierte Online-Praxen und Versandapotheken wie treated.com arbeiten ausschließlich mit in der EU registrierten Ärzte und zugelassenen Medikamenten.
Auf treated.com wählen Sie bitte aus der Bezahlung per Kreditkarte oder Debitkarte, per Überweisung, mit Nachnahme oder auf Rechnung.
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