Redakteur:
Thomas Fischer
Zuletzt aktualisiert:
13.09.2021
Erfahrungen:
Apotheker im Ruhestand & medizinischer Berater
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Seit Jahre ist Viagra ein wirksames Mittel bei Erektionsstörungen des Mannes. Preislich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Verpackungsgrößen sowie den Beschaffungsquellen. Hinzu kommt die Rezeptpflicht, die unbedingt eingehalten werden sollte, um sich auf legalem Terrain zu bewegen und nicht auf unseriöse Anbieter und gefälschte Arzneimittel hereinzufallen.
Oft ist beim Thema Erektionsstörung jedoch die Hemmschwelle für den Weg über seinen Hausarzt, um eine Diagnose stellen zu lassen, sehr hoch. Auch den Zeitaufwand möchte der Patient oftmals gerne vermeiden. Und genau diese Nische haben sich einige Online-Apotheken zu eigen gemacht und bieten mittlerweile die Möglichkeit, alles aus einer Hand zu bestellen.
Preise belaufen sich auf ca.-Angaben für die Bestellung bei treated.com. Arzneimittelpreise können Schwankungen unterworfen sein:
Mehr zu Viagra:
Grundlage sind momentane Preise bei treated.com als ca.-Angabe, um eventuelle Preis-Schwankungen zu berücksichtigen.
Da Arzneimittelpreise Schwankungen unterworfen sein können, handelt es sich um ca.-Angaben für die Bestellung bei treated.com:
Grundsätzlich werden die Preise verschreibungspflichtiger Medikamente über die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) geregelt.
Da ein großflächiger Preisvergleich für kranke Menschen oftmals nicht möglich ist, soll die Preisgestaltung über die AMPreisV sicherstellen, dass Patienten ihre Medikamente überall zu gleichen Bedingungen bekommen können. Dadruch soll ein Ausnutzen von Notsituation, in der sich Patienten möglicherweise befinden, verhindert werden.
Doch auch Apotheken müssen Geld verdienen, um ihre Leistungen, wie Not- und Nachtdienste sowie die pharmazeutische Betreuung zu finanzieren.
Einen Großteil ihrer Vergütung erhalten Apotheke aus den Abgaben verschreibungspflichtiger Medikamente. Auf den Herstellerabgabepreis (HAB) fällt ein gesetzlicher Abschlag von 3,15 % an (dies kann allerdings variieren) sowie ein Festzuschlag von 0,70 €. Daraus ergibt sich der Apothekeneinkaufpreis (AEP).
Hierauf kommen nochmal Apothekenzuschlag (3 %), Notdienstzuschlag (0,21 €) sowie die Mehrwertsteuer, die für Arzneimittel bei 19 % liegt, woraus sich der Brutto-Apothekenverkaufspreis (AVP) ergibt.
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Im Gegensatz zu rezeptpflichtigen Arzneimitteln, die garantiert von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, kann der Hersteller von Arzneimitteln, die trotz Verschreibungspflicht in vielen Fällen privat bezahlt werden müssen, die Preisen nahezu selbst bestimmen. So auch im Falle vom originalen Viagra des Herstellers Pfizer, der seine Gewinnmarge somit steuern kann.
Apotheken-Ketten erhalten durch Großeinkäufe andere Preise, als kleine Einzelunternehmen, wodurch es schon hier zu Differenzen kommen kann, die sich natürlich für den Endverbraucher deutlich bemerkbar machen können. Onlineapotheken können durch zusätzliche Einsparungen im personellen Bereich nochmal günstiger anbieten.
Ein Preisvergleich ist daher sehr zu empfehlen und kann sich für den informierten Patienten auszahlen.
2013 ist der Patentschutz auf Viagra abgelaufen. Seither wurden diverse Generika auf den Markt gebracht, was den Wettbewerb angeheizt hat und die Preise sinken lässt. Als Generika werden Nachahmerpräparate, also wirkstoffreiche Kopien bezeichnet. Ein neu entwickeltes Medikament genießt einen Patentschutz von 20 Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit muss der Hersteller seine Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit preisgeben. Mit diesen Informationen ist es für Pharmakonkurrenten ein Leichtes, die Rezeptur zu reproduzieren und somit ein Generikum des Original-Arzneimittels auf den Markt zu bringen.
Um die Wirksamkeit dieser Kopien nachzuweisen, bedarf es keiner klinischen Studien. Ein sogenannter Bioäquivalenznachweis reicht aus, um darzulegen, dass eine therapeutische Gleichwertigkeit zum Original besteht. Eine Abweichung von 80 % -125 % ist hierbei zulässig.
Nicht verwunderlich ist folglich ein deutlicher Preisunterschied zwischen Generikum und Original, schließlich deckt der Preis des Originals wesentliche Faktoren mit ab, die sich der Nachahmer sparen konnte.
Im Falle von Viagra als erstes rezeptpflichtiges Potenzmittel ist eine jahrelange Forschungs- und Studienarbeit vorausgegangen. Somit hat der Patient aber auch die Garantie, dass bei der Verwendung von Viagra die Wirkung in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen und überprüft wurde.
Ersatzprodukte können mit ihrer weitaus geringeren “Lebensdauer” sehr viel weniger Erfahrungen nachweisen. Strengen Richtlinien müssen sie sich für eine Zulassung auf dem deutschen Markt trotz allem unterziehen.
Weitere Informationen zu Viagra:
Oftmals kann der Preis für Viagra im Internet günstiger angeboten werden, als in der örtlichen Apotheke. Gründe dafür legen wie bereit beschrieben in der Preispolitik des Herstellers und an den Verkaufsverträgen mit Abnehmern.
Können größere Mengen abgenommen werden, so gewährt Pfizer höhere Rabatte, die wiederum an den Kunden weitergegeben werden können. Zu Großabnehmer zählen meist auch Online-Anbieter. Vor allem Einzelunternehmer in der Apotheken-Branche haben es da oft schwer, sich gegen die Internetkonkurrenz durchzusetzen. Durch die Rezeptpflicht wird jedoch oft der Einfachheit halber der Weg über die Apotheke nebenan gewählt. So ist doch sehr viel simpler, mit dem Rezept vom Arzt kurz in die nächstgelegene Apotheke zu gehen und dieses dort einzulösen, auch wenn der Preis hier etwas höher sein könnte.
Zusätzlich punkten lokale Apotheken in der zeitigen Erledigung des Auftrags. So kann nach Einreichung des Rezeptes entweder sofort oder meist innerhalb weniger Stunde das Arzneimittel ausgehändigt werden. Selbst ein kostenfreier Bringdienst steht, wird häufig angeboten.
Des Weiteren ist hier eine persönliche Beratung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen, individuelle Besonderheiten sowie eventuell sinnvolle Informationen zur Einnahme gegeben.
Online-Anbietern muss stattdessen erst das Rezept online übermittelt werden. Danach erfolgt der Weg per Versand, was mitunter mehrere Tage oder sogar noch länger in Anspruch nehmen kann. Außerdem müssen bei der Internetapotheke meist Versandkosten eingerechnet werden.
Dafür verläuft hier die Bestellung anonym, was für Patienten oft entscheidend für die Wahl dieses Weges ist, möchten sich Viagra-Kunden oftmals nur ungern öffentlich die Blöße über ihre Erektionsstörung geben.
Vorsicht ist bei Onlinebestellungen bei besonders günstigen Angeboten von Viagra geboten, handelt es sich hierbei sehr wahrscheinlich um keinen offiziell rechtmäßigen Anbieter und beim Produkt sehr wahrscheinlich um eine Fälschung, deren Wirkung entweder ausbleibt oder Tabletten zum Teil sogar mit gesundheitsschädlichen Mitteln gestreckt wurden.
Hier sollte unbedingt eine weitere Recherche angegangen und auf ein Produkt zurückgegriffen werden, dass sich auf annähernd vergleichbarem Preisniveau beläuft, wie bei den Wettbewerbern.
Viele Kunden haben mittlerweile den Vorteil von Online-Praxen kennen und schätzen gelernt. Diese bieten dem Patienten ein Rundum-Sorglos-Paket. Angefangen beim benötigten Rezept, welches kann man hier ohne Probleme und trotzdem seriös erhält und sich dabei den Weg in die oft überfüllte Arztpraxis sparen.
Über einen medizinischen Fragebogen, der von praktizierenden Ärzten erstellt wurde, kann das Rezept angefordert werden. Hierbei werden dem Patienten Fragen zu seiner allgemeinen Gesundheit sowie der Erkrankung gestellt, die mit dem Arzneimittel behandelt werden soll. Geprüft werden die Angaben anschließend von Ärzten oder Apothekern, die die Bestellungen aufgrund der vorliegenden Informationen genehmigen, oder aber ablehnen, bzw. weitere Fragen stellen können.
Nach erfolgreicher Prüfung wird das Arzneimittel innerhalb von 24 Stunden und noch dazu versandkostenfrei versandt. Für diese Dienstleistung, die dem Patienten vor allem Anonymität verspricht, nehmen Kunden auch gerne die Servicekosten in Kauf, die auf den letztendlichen Arzneimittelpreis umgelegt werden. Für 4 Tabletten mit einer Dosierung von 25 mg zahlt man in der örtlichen Apotheke ca. 50 €.
In der Versand-Apotheken ohne Rezept-Service liegt der Preis vergleichbar.
Über die Online-Apotheke inklusive Service und Rezept muss man im Vergleich für 4 Tabletten mit 83 € rechnen. Dafür sind hier aber die Versandkosten auch schon integriert.
Viagra kann entweder mit einem Rezept von Hausarzt, bei einer Online-Apotheke bestellt werden, oder über eine Versand-Apotheke wie treated.com, die auch das eRezept ausstellt.
Das Medikament Viagra kann über Umwege über das Ausland ohne Rezept online erworben werden, jedoch ist dies nicht rechtmäßig, da für Viagra Rezeptpflicht besteht.
Wenn Sie über zugelassene und somit seriöse Anbieter bestellen, ist Ihre Bestellung als sicher zu bewerten. Dazu sollten Sie folgende Punkte überprüfen:
Die gängigsten Zahlungsmethoden sind per Kreditkarte, Nachnahme, auf Rechnung oder über Klarna innerhalb von 14 Tagen.
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